Bildbericht: Aline Auer
Die Schwyzerörgeli- und Akkordeon-Schülerinnen und Schüler von Eliane Segmüller eröffneten den Familiengottesdienst vom 12. Februar, den Pfarrerin Andrea Anker in ihren Begrüssungsworten als einen solchen für alle Generationen bezeichnete.
Und tatsächlich, den flotten Melodien lauschte ein zahlreiches Publikum, altersmässig gemischt vom Täufling bis zu den Urgrosseltern.
Unter Führung der Katechetin Arlette Ambagtsheer und der Jugendarbeiterin Simone Wirth setzten sich die Oberstufenschüler und –schülerinnen zu Beginn der Feierstunde mit der Frage der eigenen Einmaligkeit auseinander.
Die Resultate ihrer Überlegungen präsentierten sie in Fürbitten, Plakaten und einem kurzen gespielten Handy-Gespräch.
Die Taufen von Anina, Saskia und Paula boten anschliessend sowohl Pfarrerin Andrea Anker als auch den Paten sowie einem Grosspapa Gelegenheit, sich mit der Einmaligkeit der Täuflinge auseinanderzusetzen und den eben Getauften zu wünschen, dass es ihnen gelingen möge, sich selbst zu sein und sich geborgen zu fühlen in der Gemeinschaft.
Ins Zentrum ihrer Predigt zu Psalm 8 stellte Pfarrerin Andrea Anker die Frage: „Was ist der Mensch?“ Sie versuchte, diese Frage aus verschiedenen Blickwinkeln zu beantworten und betonte, dass jeder Mensch mit Würde sowie mit einer eigenen Berufung gesegnet sei. Es gelte, sich auf den Weg zu machen, um sich seiner Einmaligkeit und der damit verbundenen Aufgabe bewusst zu werden. Sich mit anderen zu vergleichen mache nicht viel Sinn: „Es gibt uns grad eben so, wie wir sind – anders gäbe es uns gar nicht.“
Betreut von Konfirmandinnen und Konfirmanden vergnügten sich die jüngeren Kinder im Anschluss an die Taufen im Feuerwehrhaus beim Malen, beim Geschichtenlauschen sowie beim Versteckspiel.