Bildbericht: Erich Gmünder
Vier Stunden Hin- und vier Stunden Rückfahrt nahmen die Jodler unter die Eisenbahnräder, um ihr vierminütiges Zäuerli in Brig-Glis vor den strengen Juroren zum Besten zu geben. Die lange Reise und die ganze Vorbereitung lohnten sich: Der Jodlerclub Teufen kehrte mit der höchsten Bewertung, mit der Note 1, einem „Sehr gut“, nach Hause zurück.
Die insgesamt achtstündige Bahnfahrt, die am Samstagmorgen um acht Uhr begonnen hatte, sah man den Mannen kaum an, als sie am Sonntag kurz vor 18 Uhr der Appenzellerbahn entstiegen, und auch ihre Stimmen waren, wenn auch etwas ausgetrocknet, noch intakt, als sie das Wettbewerbsstück nochmals vortrugen.
Der Auftritt in Brig Video auf Facebook
Ebenfalls zur Jurierung angetreten war das Quartett mit den drei Säntisjodlern Edi Tanner, Ueli Koller und Ivo Streule, verstärkt durch Ruedi Preisig jun. – sie holten eine glatte Eins. Leider gab es davon am Empfang keine Kostprobe, dafür gibt’s vom Auftritt ein Video auf Facebook.
Sehr zum Gaudi des zahlreichen Publikums erzählte Präsident Hanspeter Inauen vom zweitägigen Aufenthalt im Wallis – ohne zuviel zu verraten.
Halt so, wie ihm Gemeindepräsident Reto Altherr in seiner kurzen Begrüssungsansprache augenzwinkernd geraten hatte.
Die Harmoniemusik Teufen gab zu Ehren der Jodler ein Ständchen.
Empfangen wurden die Jodler von überdurchschnittlich vielen Vereinsdelegationen, Angehörigen und Dorfbewohnern am Bahnhof.
Angeführt von der Harmoniemusik Teufen und begleitet von den fahnenbewehrten Delegationen der Schützen, des Turnvereins, des Fussballclubs sowie des Männerchors führte der Umzug zum Foyer des Lindensaals, wo bei angenehm mildem Wetter die Gemeinde einen Apéro kredenzte.
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