














Am Samstag wurde Peter Roths «Missa Gaia» in der voll besetzten Grubenmann-Kirche gespielt. Zugehört hat auch Sepp Zurmühle vom TP-Team. Hier einige seiner Gedanken:
Es war ein einzigartiges, musikalisches Erlebnis. Unverkennbare Handschrift und Seele von Peter Roth. Äusserst aktuelle und tiefgründige Texte, hervorragende Solisten, ein stimmgewaltiger Chor.
Eine innere und musikalische Reise zum Thema Mutter Erde als vernetzter, intelligenter Organismus. Als fühlendes Wesen.
Leise untermauert mit traditionellen Appenzeller Klangelementen durch die Geschwister Küng, berührende und zugleich fremde Perkussionseinlagen und hebräischen Gesang und Saiteninstrument-Solo.
Dazwischen immer wieder melodiöse Tierlaute von Meeressäugern.
Bei gewissen Passagen konnte das Publikum mitsingen. Alle Liedertexte lagen gedruckt vor.Eine Meisterleistung von Peter Roth und allen Beteiligten.
Die Zeit stand für die Länge der Aufführung still. Keine anderen Gedanken hatten Platz. Das Publikum honorierte es mit lange anhaltendem Applaus und stehender Ovation am Schluss der Vorstellung.