Auch dieses Jahr fand im Schulhaus Landhaus wiederum der Tag der offenen Türe der Musikschule Appenzeller Mittelland MSAM statt. Am Empfang wurden die Besucher von freundlichen Damen begrüsst und nach Wunsch über den Anlass informiert.
Die Musikschule bot den interessierten Kindern die Möglichkeit, ganz verschiedene Instrumente „zu erleben“ und zu spüren, wie sich die Handhabung anfühlt.
Die Leiterin Eva Crottogini (im Vordergrund) erzählte von einer Familie, in welcher die Kinder ihre Wahl eigentlich schon getroffen hatten; nach dem Ausprobieren der vorhandenen Möglichkeiten wählten sie jedoch alle ein anderes Instrument. Das ist ja eigentlich der Sinn der Sache.
Die MSAM ist auf Erfolgskurs, die Interessenten werden mehr und mehr, und momentan werden zusätzlich eine Gitarre- und eine Klavierlehrkraft gesucht.
Bei jedem Schulzimmer zeigte eine gut lesbare, ansprechende Tafel, welches Instrument jeweils ausprobiert werden kann.
Die Kinder und Jugendlichen waren mit viel Interesse bei der Sache und gerade bei den Streichinstrumenten war manchmal das Musikgerät noch etwas fremd und vielleicht ein wenig zu gross.
Sehr gut besucht waren das Hackbrett- und das Akkordeon-Zimmer.
Speziell das traditionelle appenzellische Instrument fasziniert die Kinder, vermutlich weil Machart und Klang etwas Besonderes sind und die Musik überall und oft zu hören ist.
Sehr beliebt waren auch das Gitarre- sowie die Blasinstrumente-Zimmer.
Wie sich zeigte, können auch kleine Mädchen unglaublich viel „Puste“ haben und sich darüber freuen, dass sie dem Instrument einen starken Ton entlocken können.
Das ganze Haus war erfüllt von Tönen aus den offenen Schulzimmertüren und es herrschte eine fröhliche und gelöste Stimmung.
Sicher haben wieder einige der Kinder „ihr“ Instrument gefunden und sehen mit grosser Erwartung ihrer ersten Musikstunde entgegen.