Alexandra Grüter-Axthammer
Seit Mittwochnachmittag ist das Eisfeld neben der Turnhalle in Niederteufen befahrbar und steht allen offen. Die Vorbereitungen begannen bereits vor Weihnachten. Damals wurde der Sportplatz entsprechend vorbereitet, um beim Einsetzen der Kälte das Eisfeld optimal wässern und pflegen zu können. Nachdem die Helferinnen und Helfer am Sonntag die grossen Schneemassen vom Feld geräumt hatten, wurden bis am Mittwoch 14 Schichten Wasser aufgetragen.
«Leider wurde der Boden während der warmen Tage im Dezember stark erwärmt. So haben wir oben zwar dank der aktuellen Kälte gutes Eis. Die unterste Schicht ist jedoch teilweise wieder aufgetaut. Deshalb haben wir unten einige Stellen mit Wasser», erklärt Esther Schäpper. Sie führt die Website, die Auskunft gibt über den Zustand des Eises. Gemeinsam mit ihrem Mann Erich Schäpper und einigen engagierten Helfenden des Einwohnerverein Niederteufen Lustmühle kümmert sie sich zudem um das Eis. In der Nacht auf Donnerstag trug der Eismeister, Erich Schäpper und sein Team, sechs weitere Schichten Wasser auf. «Die Natur ist bei uns der Chef. Da wir den Boden nicht kühlen, ist das Eis im Moment zwar befahrbar. Wir wissen aber nicht, wie lange das anhält.»
Seit Mittwoch ist die Natureisbahn freigegeben. Schülerinnen und Schüler nutzten in Begleitung ihrer Lehrpersonen die Gelegenheit, eine Schulstunde auf dem frisch gefrorenen Eis zu verbringen. Am Vormittag war die 4. Klasse von Elias Stuber und Fabienne Enz mit sichtlichem Spass auf dem Eisfeld aktiv.
Die Helferinnen und Helfer des Einwohnervereins Niederteufen Lustmühle pflegen die Eisfläche mit viel Engagement, damit der Spass möglichst lange anhält. Alle Interessierten können sich über den Eisbahnpass auf der Website informieren. Hier finden Sie auch Details zum Zustand des Eises und ob das Feld befahrbar ist.
