




Kaum angeschafft, sind Kinder ihren Kleidern auch schon wieder entwachsen. Statt die zum Teil noch neuwertigen Stücke zu entsorgen, können sie an der Börse an andere Familien weiterverkauft werden. Die Anbieter sind selber für die Präsentation und den Verkauf ihrer mitgebrachten Sachen zuständig. Diesen Herbst waren nur zehn Tische belegt, deutlich weniger als bisher. «Grund könnte sein, dass viele Familien einfach keinen Bedarf mehr haben. Oder die Mütter sind am Arbeiten und können nicht vorbeikommen», sagt Sonja Haag.
Die Verantwortlichen waren die Schwestern Sonja Haag und Vera Haag-Mostert, die der Frauengemeinschaft Teufen angehören. Sie organisierten die Börse mit Kaffee und Kuchen während 5 Jahren mit viel Freude und Engagement. Nun treten sie zurück und suchen eine Nachfolge.
