In einer stimmungsvollen, musikalisch geprägten Feier wurde Pfarrerin Verena Hubmann am Sonntag, 12. Februar offiziell ins Amt eingesetzt.
KiVo-Präsidentin Yvonne Angehrn bezeichnete es als Glücksfall, dass mit Verena Hubmann eine Pfarrperson gewonnen werden konnte, welche sich in Kirchgemeinde und Gemeinde schon bestens auskenne. Mit ihrer warmherzigen und spontanen Art und ihrer Freude an der Musik sei sie eine grosse Bereicherung für das Team und die ganze Gemeinde.
Auch die Teammitglieder Pfarrerin Marilene Hess und Jugendseelsorger Thomas Ortlieb hiessen die neue Kollegin mit persönlichen Worten willkommen. Theres Bleisch, Leiterin des Bildungshauses Fernblick, Christoph Würmli, Präsident des katholischen Pfarreirates und Gemeindepräsident Walter Grob taten dies je aus Sicht ihrer Institutionen. Die Mitglieder der Kirchenvorsteherschaft und die Mesmer überreichten je eine rote Rose.
Kirchenrätin Barbara Stehle-Stäubli aus Schwellbrunn vollzog die offizielle Einsetzung.
Für die musikalische Umrahmung sorgten die Organisten Elke Hildebrandt und Wilfried Schnetzler sowie ein Ad hoc-Acapella-Quartett mit dem Toggenburger Musiker Peter Roth, Lebenspartner der neuen Pfarrerin, Barbara und Arthur Aebli und Verena Hubmann.
Texte zum Thema Liebe
Verena Hubmann hatte sich als Motto ihrer Feier einen Text des verstorbenen St. Galler Schriftstellers Niklaus Meienberg ausgesucht: Die Liebe ist eine Himmelsmacht, und passende Bibelzitate ausgewählt, welche das Thema Liebe umkreisten.
Die neue Pfarrerin ist in zwei Gemeinden tätig: zu je 50 Prozent in Schwellbrunn, wo sie weiterhin wohnt, und in Teufen. Mit ihr konnte ein Teil der Vakanz gefüllt werden, der durch den Rücktritt von Pfarrer Axel Fabian entstanden war. Als dritte Pfarrperson wird am 18. März die St. Galler Pfarrerin Andrea Anker zur Wahl vorgeschlagen, womit das Team wieder vollständig sein soll.
Erich Gmünder
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