Drei Tage Workshops und drei Partys wie in den 1930er Jahren – am Pfingstwochenende kamen Lindy Hop-Fans aus ganz Europa und füllten die Hotels in Teufen.
«Take the A-Train» stand auf der Einladung zum ersten SäntisHop. Und dieser folgten Lindy Hop Tänzerinnen und Tänzer von nah und fern. Teilnehmende aus der ganzen Schweiz, Deutschland, Frankreich, Belgien und Dänemark fuhren mit der Appenzellerbahn an den ersten Lindy Hop Workshop nach Teufen. Einige Trainer reisten gar extra aus Schweden an. Die Organisatoren sind begeistert. «Der Event war ein grosser Erfolg», sagt Matthias Schriebl vom Teufner Verein «SäntisHop». «Die Lindy Hop Tänzerinnen und Tänzer belegten am Pfingstwochenende alle verfügbaren Hotelbetten und die Stimmung war überwältigend.»
Workshops tagsüber und Partys am Abend
Tagsüber verbesserten die Teilnehmenden in Workshops, geführt von semiprofessionellen und professionellen Tanzlehrern, ihre Lindy Hop Schritte – wobei es bei Lindy Hop vielmehr um Musikgefühl, Improvisation und Spass am Tanzen als um Schritte gehe, hebt Matthias Schriebl hervor. Abends fanden jeweils Partys statt. Am Samstagabend vermochte die Big Band Connection die Tänzer und Besucher von den Sitzen zu reissen und verzauberte den Lindensaal mit feinstem Swing. Durch beide Abende führte Nadja Sieger (alias Nadeschkin). Sie entführte die ZuhörerInnen- und TänzerInnenschar mit Entertainerflair in die 30er und 40er Jahre zurück. Zwischen den Bandsets spielten verschiedene DJ’s Tanzmusik.
Fazit – der erste SäntisHop war ein durchschlagender Erfolg. «Nächstes Jahr wird es am Pfingstwochenende bestimmt wieder einen SäntisHop in Teufen geben – wir können nicht anders; einige Teilnehmer haben uns sonst Ärger angedroht», grinst Matthias Schriebl.
Video und Fotos www.saentishop.ch