Einblick in die Wasserversorgung Teufen

Wo kommt unser Trinkwasser her: Besuch bei der Trinkwasseraufbereitungsanlage in der Wetti. Bildbericht: Félice Angehrn Am Samstag, 9. September lud die Gemeinde alle Neuzugezogenen ein, die Wasserversorgung von Teufen kennenzulernen. 63 interessierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer folgten der Einladung. Begrüsst wurden sie von Gemeindepräsident Reto Altherr.

Thomas Oehri, Leiter der Wasserversorgung, informierte über die Reservoire. Er erklärte, woher unser Wasser kommt und weshalb je nach Bezugsquelle unterschiedliche Härtegrade hat. Nach einem stündigen Vortrag wurden zwei Gruppen gebildet. Die eine fuhr per Bus zur Trinkwasseraufbereitungsanlage und zum Pumpwerk Wetti. Dort erläuterte Gemeinderätin Beatrice Weiler die Abstimmungsvorlage vom 24. September. Die andere Gruppe blieb im Büro von Markus Steur, dem Verantwortlichen für die Onlinesteuerung sämtlicher Anlagen. Am Beispiel der letzten Unwetter zeigte er auf dem Bildschirm, wie die Anlage funktioniert.

Beim anschliessenden Apéro im Schützenhaus hatten die Neuzugezogenen Gelegenheit, neue Kontakte zu knüpfen und sämtliche Mitglieder des Gemeinderates kennenzulernen.

Ruedi und Lydia Menet-Rusch

„Wir sind wieder zurück in Teufen“, strahlen Ruedi und Lydia Menet. Von 1979 – 82 wohnten sie schon an der alten Haslenstrasse 14. „Danach zogen wir berufshalber bis März 2017 nach St.Gallen“, sagt der Elektromonteur bei der Valida, Ruedi Menet. Ihr altes Haus wurde abgebrochen und wieder neu aufgebaut. Ende März dieses Jahres bezogen die beiden ihr neues Heim und sind glücklich, wieder hier zu sein.

Elsbeth und Ruedi Bollag

Seit Ende 2016 wohnen die Thurgauer in Niederteufen, wo sie durch Freunde die Gegend kennen lernten und ihre Wohnung fanden. „Vorher bewohnten wir ein Haus mit einem grossem Garten in Egnach. Wir haben vier erwachsene Kinder. Das Haus wurde uns zu gross“, erzählt Ruedi Bollag. „Wir sind uns noch am Einleben und geniessen das wunderschöne Appenzellerland.“ Die zwei Pensionierten hüten gerne ihre Enkel. Ruedi Bollag macht Musik in einer Jazzband und seine Frau stellt Schmuck her.