Daniel Schmidli hat das „Chalet Tüüfe“ diesen Winter zum zweiten Mal auf dem Hechtplatz aufgebaut. Bild: tiz
Timo Züst
Im Dezember 2017 feierte das „Chalet Tüüfe“ in der Hechtremise Premiere. Vergangenen Dezember wurde es zum zweiten Mal aufgebaut. Initiant Daniel Schmidli sprach von dem Bestätigungsjahr. Heute ist der letzte Saisontag des Chalet. Wie lief’s?
Herr Schmidli, heute ist der letzte Tag des „Chalet Tüüfe“ für diese Saison. Sind Sie nicht total kaputt?
Das war schon eine intensive Zeit, ja. Das Tagesgeschäft meiner Agentur bleibt nicht einfach stehen. Ausserdem will man besonders in der Advents- und Weihnachtszeit auch der Familie gerecht werden. Das alles zu jonglieren, ist nicht einfach.
Ich nehme an, der intensivste Tag war der Silvester? Da hattet ihr den ganzen Tag bis in die frühen Morgenstunden geöffnet …
Das ist sicher der längste Tag. Da wir aber bloss eine vereinfachte Küche anboten und der FC Teufen im Lead war – super gemacht übrigens – war der Tag für mich nicht viel intensiver als die anderen.
Wie ist es eigentlich mit dem Personal? Fanden Sie immer genug Leute? Auch an den Festtagen?
Ja, wir haben das Glück, dass viele Teufner Hausfrauen von der Idee begeistert sind und uns massiv unterstützen. Ich habe das Team deshalb auf diese Saison auch aufgestockt. Ich will nicht, dass sie hier fünf Tage die Woche arbeiten müssen – das macht keinen Sinn.
Und nun noch die Gretchenfrage. Sie sprachen im November von einem Bestätigungsjahr. Wie ist das erste Fazit von der zweiten Saison?
Positiv. Das „Chaleet Tüüfe“ wurde im Dorf gut aufgenommen. Und einige haben mir schon gesagt: „Ich freue mich aufs nächste Jahr.“
Wird es das geben?
Noch ist zwar nicht alles abgerechnet, ich denke aber, dass wir weitermachen. Da wir dieses Jahr weniger Initialinvestitionen als vergangenes Jahr hatten und einiges verbessern konnten, wird der Abschluss wohl positiver ausfallen.
Und wird das Chalet die gleiche Form haben? Inklusive Barwagen?
Ehrlich gesagt: Beim Barwagen legen wir drauf. An vielen Abenden ist da einfach zu wenig los. Aber ich bin der Meinung, er gehört einfach zum Gesamtbild. Trotzdem: Wie genau das Chalet nächstes Jahr aussehen wird, kann ich noch nicht sagen.