Bildbericht: Erich Gmünder
Nach der Orientierungsversammlung zum Budget am Vortag hiess es für Reto Altherr früh aufstehen: Bereits um halb acht Uhr empfing er das Kader des Gemeindepersonals im Ratssaal.
Rund 220 Mitarbeiter zählt die Gemeindeverwaltung Teufen, inklusive Schulen und Heime. Ihre Kaderleute waren vom neuen Gemeindepräsidenten zur Begrüssung aufgeboten worden und erfuhren in einem kurzen Briefing von einer halben Stunde jene News, welche die Besucherinnen und Besucher bereits am Vorabend an der Budgetversammlung präsentiert worden waren.
Einleitend sagte Reto Altherr aber auch, dass dieser Morgen für ihn etwas Einmaliges sei: Erstmals in seinem Leben trete er eine neue Stelle an und sei entsprechend gespannt. Reto Altherr hatte seit der Lehrzeit immer bei der UBS gearbeitet, allerdings in verschiedenen Funktionen und Positionen.
Sein Arbeitgeber sei ihm entgegengekommen: Eigentlich könnte er wegen der halbjährigen Kündigungsfrist erst Ende März gehen, nun ende sein Arbeitsverhältnis per Ende Jahr. Bis dahin werde er der Gemeinde an drei Tagen unter der Woche – sowie selbstverständlich an den Wochenenden – zur Verfügung stehen und daneben noch laufende Projekte und Personalaufgaben bei der UBS abschliessen.
Es sei ihm ein Anliegen, alle seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter persönlich zu begrüssen, was allerdings noch einige Zeit dauern dürfte, wie er anmerkte. Er habe bereits mehrmals an Sitzungen des Gemeinderates teilgenommen und sich in einige Dossiers einlesen können. So wird er ab sofort das Dossier Ortsdurchfahrt unter seine Fittiche nehmen und am Informationsabend der Appenzellerbahnen am 16. November die Haltung der Gemeinde vertreten.
Der erste Arbeitstag ist gefüllt mit Terminen. Gleich anschliessend an den Personalanlass traf sich das Büro des Gemeinderates zur ersten Sitzung, danach sind weitere Sitzungen und Besprechungen angesagt.
