Erich Gmünder
Im Rückblick auf die Badesaison zieht Bademeister Albert Müller eine positive Bilanz: „Eine Zeitlang sah es nach einem durchzogenen Jahr aus, aber das schöne Wetter im August hat uns nochmals gute Frequenzen gebracht und wir können von einem guten Jahr sprechen.“
Das zeigt auch der Vergleich mit dem sehr guten Jahr 2015, dessen Frequenzen beinahe wieder erreicht wurden: Wurden damals 37’515 Eintritte gezählt, werden es 2017 rund 36’000 sein. 2014 mit 18’271 und 2016 mit 26’403 Eintritten fallen im Vergleich ab.
Auswärtige drücken die Bilanz nach oben
Zu den guten Zahlen haben vor allem die Schönwetterperiode von Ende Mai und Juni beigetragen. Einen positiven Beitrag leisteten auch die zahlreichen Schulklassen, welche in dieser Zeit zum Schwimmunterricht antraten.
Der Juli zeigte sich mit Ausnahme einer Woche ebenfalls von der schönen Seite, aber da seien viele Leute bereits in die Ferien verreist, was sich in der Bilanz negativ niederschlug. Im August konnte der Rückstand dank anhaltend schönem Wetter nochmals beinahe wettgemacht werden. Auffallend, so Albert Müller, seien die vielen Auswärtigen, welche die Badi Teufen bevölkerten. Der Rayon reiche von St. Gallen, Waldkirch über Goldach, das Appenzeller Vorderland und Mittelland bis nach Innerrhoden. Sie besserten die Bilanz insbesondere auch während der Schulferien auf.
Einen letzten Höhepunkt erreichte die Badi noch am letzten schönen Tag, gestern Mittwoch, als 996 Eintritte gezählt wurden, bei Temperaturen bis zu 29 Grad in der Luft und 26 Grad im Wasser.
Am Samstagabend um 19 Uhr ist offiziell Schluss, danach beginnen die Aufräum- und Instandhaltungsarbeiten. Bis 8. September können noch die Kästli und Kabinen geräumt und liegengebliebene Sachen abgeholt worden.
