Nach Schiesserei in Rehetobel – Täter richtete sich selbst

03.01.2017 | TPoscht online
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Das Gebiet wurde weiträumig abgesperrt. Foto: Urs Bucher/St. Galler Tagblatt

Beim Versuch, den Täter festzunehmen, der am Morgen in Rehetobel zwei Polizisten angeschossen hatte, richtete dieser eine Waffe gegen sich selber. Über den Zustand des mutmasslichen Täters kann derzeit noch nichts gesagt werden.

Der Polizeieinsatz ist gemäss der Medienmitteilung der Kantonspolizei Ausserrhoden von 18.09 Uhr nach wie vor im Gange.

Auf 19.30 Uhr wurde eine Medienkonferenz in Herisau anberaumt.

Hier geht’s zum Live-Ticker des Tages Anzeigers

Spezialisten verhandelten mit dem Täter

Mit Hundestaffeln wurde nach ihm gesucht. Der 33-jährige Mann konnte lokalisiert werden und wurde umstellt. Dieser habe der Polizei gedroht, «aktiv zu werden». Gemäss Informationen des Tages-Anzeigers verhandelte die Polizei mit dem mutmasslichen Täter.

«Spezialisten versuchen, ihn zum Aufgeben zu bewegen», sagte Mediensprecher Hanspeter Saxer am Mittag gegenüber SRF. Der Mann war vermutlich bewaffnet. Gemäss St. Galler Tagblatt ist der mutmassliche Schütze wegen eines Verfahrens der Polizei bekannt.

Ziel der Aktion sei es, den Einsatz ohne weiteres Blutvergiessen zu beenden. Es handle sich nicht um einen Terrorakt.

Ein Polizist in kritischem Zustand

Die beiden betroffenen Polizisten wurden mittlerweile operiert. Ein Polizist befindet sich nach wie vor in einem kritischen Zustand.

Weitere Informationen zum mutmasslichen Täter wurden an der Pressekonferenz in Aussicht gestellt. Für die Dauer des Einsatzes waren die Verkehrswege von Kaien/Rehetobel nach Heiden und Oberegg gesperrt.

Die Kantonspolizei Appenzell Ausserhoden wurde beim ausserordentlichen Einsatz von der Kantons- und Stadtpolizei St. Gallen sowie dem Wissenschaftlichen Forschungsdienst der Stadtpolizei Zürich unterstützt. Nebst den Polizeikräften standen auch Angehörige des Rettungsdienstes und der Feuerwehr im Einsatz.

Am Dienstagmorgen, 3. Januar 2017, wurde in Rehetobel anlässlich einer Hausdurchsuchung die Polizei beschossen. Zwei Polizisten erlitten unbestimmte Verletzungen.

Kurz nach 09.00 Uhr eröffnete ein 33-jähriger Mann anlässlich einer Hausdurchsuchung das Feuer auf die Polizeibeamten. Zwei Polizisten erlitten unbestimmte Verletzungen und mussten mit der Rega und dem Rettungsdienst ins Spital eingeliefert werden.

Der Täter flüchtete, er dürfte bewaffnet sein. Er ist als gefährlich einzustufen.

Kapo AR/Red.

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