Bildbericht: Alexandra Grüter-Axthammer
…. das sei die Aufgabe der Schulweghilfen und auch der Eltern, sagt der Verkehrsinstruktor Erich Schläpfer an der Verkehrsinformation im Dorfzentrum.
Acht Mütter nutzen die Gelegenheit, um zu erfahren, wie sie ihre Kinder und auch deren Gspänli optimal unterstützen auf dem Schulweg. Es sind vorwiegend Mütter mit Kindern, die gerade erst in den Kindergarten oder in die Schule gekommen sind und mit vielen neuen Situationen konfrontiert werden. Auto, Bahn, aber auch ganz neue Themen, wie kaum hörbare Elektroautos oder schnelle E-Bikes stellen für die Kinder und deren Eltern eine grosse Herausforderung dar.
Selbständigkeit fördern
Die Polizei begrüsst das Interesse der Eltern und betont, wie wichtig es sei, die Kinder zu Fuss zu begleiten, anstatt sie mit dem Auto zur Schule zu fahren. Auch wenn die Situationen nicht einfach seien, solle man die Kinder unbedingt ermutigen und sie schrittweise zur Selbständigkeit im Strassenverkehr heranführen.
Tatsächlich kommt auch in dieser Gruppe das Gespräch auf Eltern, welche ihre Autos für die gefahrlose Abholung ihrer Kinder so unmöglich parkieren, dass andere Kinder auf die Strasse ausweichen müssen, oder die Strasse nicht überblicken können.
Gefährliche Manöver
Dabei wäre es im Dorf einfach, als fahrende Eltern nicht zur Gefahr zu werden, sagt Erich Schläpfer. Und weist auf den Parkplatz im Hecht hin. Auch der Parkplatz hinter dem Spar, bei der Dorfturnhalle bietet ungefährlich Parkplätze für die Kinder, welche das Dorfschulhaus, die Sekundarschule oder den Kindergarten besuchen.