Am Mittwochmorgen, 10. Februar 2016, rückte die Kantonspolizei an vier Selbstunfälle aus, wobei sämtliche Lenker die Herrschaft über das Fahrzeug verloren und ab der Fahrbahn rutschten – verletzt wurde niemand.
Auf der Haslenstrasse rutschten um 08.15 Uhr auf der Fahrt von von Teufen in Richtung Appenzell gleich zwei Personenwagen innerhalb weniger Minuten in einer Linkskurve das Wiesbord hinab. Anlässlich der Unfallaufnahme stellten die Polizeifunktionäre fest, dass ein 40-jähriger Unfallbeteiligter nicht im Besitz des erforderlichen Führerscheins ist.
In Urnäsch lenkte eine 34-jähirge Frau ihr Auto auf der Unterdorfstrasse vom Dorfplatz in Richtung Au. Dabei verlor sie die Herrschaft über das Fahrzeug, rutschte linksseitig über die Fahrbahn und landete im Bachbett der Urnäsch. Um das Austreten von Motorenöl in das Gewässer zu verhindern, wurde die örtliche Feuerwehr aufgeboten.
In Herisau fuhr eine 55-jährige Automobilistin bei der Örtlichkeit Huebstrasse 59 ca. 30 Meter den Hang hinunter und landete im Bachbett. Der Atemlufttest bei der Unfallverursacherin fiel positiv aus. Da beim Unfallwagen Motorenöl auslief, wurde für die Errichtung einer Ölsperre die Feuerwehr Herisau aufgeboten.
Kurz vor 09.00 Uhr rutschte in Speicher auf der Trogenerstrasse ein Personenwagen auf die Geleise der Appenzeller Bahnen. Bis zum Eintreffen der Polizei konnte die Lenkerin das Fahrzeug aus der Gefahrenzone entfernen. Es entstand kein Sachschaden. Kapo AR