Seit ein paar Monaten ist im „Schützengarten“ wenig los. Derzeit wird umgebaut – gleichzeitig wird ein neuer Pächter gesucht. Foto: tiz
Timo Züst
Im Restaurant Schützengarten gehen seit einigen Monaten keine Gäste mehr ein und aus. Der jüngste Pächter hatte seinen Vertrag nach vier Jahren auf Ende Juli gekündigt. Noch steht sein Nachfolger nicht fest. Die Besitzer sind aber zuversichtlich.
„Wir hatten gerade gestern ein Gespräch mit einem Interessenten“, sagt Karl Hörler. Ihm und seiner Frau Johanna gehört der „Schützengarten“. Und die beiden verbindet viel mit dem historischen Gasthaus. Er wuchs schon dort auf und die beiden haben selbst jahrelang im Restaurant gewirtet. Karl Hörler ist es deshalb auch ein grosses Anliegen, dass der „Schützengarten“ überlebt. Bevor ein neuer Pächter einziehen kann, gibt es allerdings noch einiges zu erledigen.
Suche geht weiter
Derzeit wird das Treppenhaus erneuert. Die Pächterwohnung hat bereits einen neuen Anstrich bekommen und die Küche wurde in Schuss gebracht. „Das gehört einfach dazu. Es gibt bei jedem Wechsel einiges zu tun“, so Hörler. Er schätzt, dass die Arbeiten noch eineinhalb bis zwei Monate dauern werden. Findet sich in der Zwischenzeit bereits der richtige Pächter, könnte das Restaurant sogar noch dieses Jahr Wiedereröffnung feiern. Karl Hörler hofft, dass es aber spätestens auf das neue Jahr gelingt.
Name soll bleiben
Karl und Johanna Hörler sind bei der Auswahl der neuen Pächterschaft sehr flexibel. „Was für eine Küche es dann schliesslich gibt, spielt uns keine grosse Rolle. Wichtig ist, dass der Wirt ein stimmiges Konzept hat.“ Bei einem Punkt will Karl Hörler aber keine Kompromisse eingehen: „Der Schützengarten bleibt der Schützengarten.“