Minderjährige konsumieren oft Alkohol – obwohl das Gesetzt es erst ab 18 Jahren erlaubt. Auch der Umgang mit Drogen ist bei den Jugendlichen nicht selten zu sehen. Zu den verbreiteten Drogen gehören Kokain, Heroin, Cannabis, Crack, Ecstasy und noch viele mehr.
Ihre Wirkung dient dazu, dass sich bestimmte Körperfunktionen verändern. Kokain zum Beispiel wird in Pulverform durch die Nase eingezogen und führt zu Verengungen der Blutgefässe und erhöhtem Herzschlag. Der Konsument befindet sich in einem High-Zustand.
Im Gegensatz dazu wird Ecstasy als Partydroge verwendet und in Form von Pillen eingenommen. Nach Einnahme folgt eine Erhöhung des Pulses und viel Energie wird freigesetzt. Man bekommt auch ein Gefühl der Schwerelosigkeit und dass man alles schaffen kann.
Lässt die Wirkung der Drogen nach, kommt es oft zu Müdigkeit, Depressionen und Reizbarkeit – auch oft bekannt als «Coke-Crash» oder «Come-Down». Diese Reaktionen wirken sich negativ auf die Gesundheit unseres Körpers aus und der einmalige Konsum kann auch schnell zu einer Sucht werden.
Denn hat man Drogen konsumiert, kann es zu körperlichen Reaktionen kommen, wenn man die Substanzen im Stoffwechsel abbaut – die sogenannten Entzugserscheinungen. Um dann den Körper wieder stabilisieren zu können, muss man erneut Drogen zu sich nehmen, und dies kann tödlich enden.
Folgen von weiteren Drogen
Heroin: Schläfrigkeit, behinderte Sehwahrnehmung, Erbrechen, Einschränkung mentaler Funktionen. Cannabis: gerötete Augen, Mundtrockenheit, Erhöhung des Pulses, Senkung des Blutdrucks, Müdigkeit. Crack: Zuerst erhöhte Konzentrationsfähigkeit, doch anschliessend fällt man ins Gegenteil und es folgen Müdigkeit, Reizbarkeit und Depressionen.
Livia Keller