Die Alters- und Pflegeheime sind ein zentraler Bestandteil der Altersstrategie. Foto: tiz
In den vergangenen zwei Jahren wurde eine Altersstrategie für Teufen ausgearbeitet. Sie befasst sich mit den Fragen: Wie entwickelt sich die Teufner Bevölkerung bis 2050 demographisch? Und was braucht es, um diesen Veränderungen gerecht zu werden? Antworten gibt es nächste Woche im Lindensaal. Hier bereits ein kleiner Ausblick.
Worum geht es?
Die Gemeinde Teufen verfügt seit 2011 über ein Altersleitbild – 2017 wurde es überarbeitet. Dieses Dokument bildete die Grundlage für die Altersstrategie, die kommende Woche im Lindensaal präsentiert wird. Während sich das Leitbild als Zielbeschreibung auf einer «hohen Flugebene» bewegt, wird die Altersstrategie nun schon ziemlich konkret. Sie zeigt auf, wie sich Teufens Bevölkerung bis 2050 verändern wird und was für Massnahmen das nötig macht.
Wer war beteiligt?
Die Gemeinde setzte vor zwei Jahren die zehnköpfige «Arbeitsgruppe Altersstrategie» ein. Teil davon sind die Heime Teufen, die Spitex, die Pro Senectute, die AWG und die Politik. Geleitet wurde die Gruppe von Gemeindepräsident Reto Altherr – und beraten von der «rgb consulting» sowie Guido Bartelt (Berater im Heim- und Gesundheitswesen).
Was ist das Ziel?
Die Strategie soll die Basis für konkrete Handlungsansätze legen. Aber: Beschlossen ist damit noch überhaupt nichts. Die einzelnen Massnahmen werden in einem nächsten Schritt konkretisiert und gegebenenfalls zur Abstimmung gebracht.
Was braucht es?
Die Details werden mit der Präsentation kommende Woche öffentlich. Gemeindepräsident Reto Altherr kann aber bereits verraten: «Wir sind heute schon sehr gut aufgestellt. Aber die demographischen Entwicklungen machen auch vor Teufen nicht Halt. Es wird in Zukunft noch mehr Angebote brauchen – wie genau diese aussehen, wird sich zeigen.»
