Bisher erfolgte die Ermittlung des Wasserverbrauchs in der Gemeinde durch das Personal der Wasserversorgung.
Einmal jährlich wurde der Zählerstand der insgesamt 1600 installierten Wasseruhren «amtlich» abgelesen, um die Erhebung und Verrechnung des Wasser- und Abwasserverbrauchs vornehmen zu können. Diese «Hausbesuche» sind nicht mehr zeitgemäss und ausserordentlich ineffizient, standen doch die Mitarbeiter immer häufiger vor verschlossenen Türen, wegen Abwesenheit der Bewohnerinnen und Bewohner.
Nach der Prüfung verschiedener Varianten kam die Umweltschutzkommission zum Schluss, dass die Selbstablesung durch die Konsumenten für alle Beteiligten die beste Lösung darstellt, zumal sie sich in vielen Gemeinden seit Jahren bewährt hat. Eine neue Verwaltungssoftware sorgt für die reibungslose Abwicklung der neuen Methode, inklusive Rechnungsstellung. Um deren Installation zu vereinfachen, werden dieses Jahr keine à-Konto-Rechnungen verschickt.
So einfach funktioniert’s
Anfang Oktober erhalten die Hauseigentümer und -verwaltungen erstmals eine Karte pro Wasserzähler, welche mit der Nummer der Zähleruhr sowie des letzten Zählerstandes versehen ist:
• Auf der Wasseruhr liest der Konsument/ die Konsumentin den aktuellen Zählerstand ab und trägt ihn auf der Karte ein.
• Mit Datum, Unterschrift und Telefonnummer ergänzt wird die Karte bis zur genannten Frist portofrei an die Wasserversorgung retourniert.
Leider ist es noch nicht möglich, die Ablesedaten online mitzuteilen. Die Wasserversorgung steht für Auskünfte gerne zur Verfügung: wvt@teufen.ar.ch oder Tel. 071 335 00 15. pd