Um das Grab unserer Eltern zu pflegen, kehren wir einige Male pro Jahr zurück in unser Heimatdorf. Was im Laufe der letzten Jahre mit dem Friedhof passiert, ist befremdet uns sehr.
Sehr gerne verweilten wir jeweils unter der prächtigen Ulme. Doch die gibt es nicht mehr. Wie viele andere Pflanzen und Bäume wurde sie gefällt. Mit Monokultur gibt es nun Rabatten, alles wirkt steril, aufgeräumt, militärisch. Ob das eine stimmige Ruhestätte ist?
Doris Roduner, Lichtensteig und Maya Hotz-Roduner, Zürich
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