64 Personen folgten der Einladung zum 20-jährigen Jubiläum der Wandergruppe Teufen zu einer Wanderung mit Schifffahrt.
Auch Petrus scheint ein Freund der Wanderer zu sein, schenkte er der Wandergruppe doch einen trockenen, meist sonnigen und warmen Tag zum Jubiläum. In zwei Gruppen fanden sich die Teilnehmenden ab 7 resp. 8 Uhr früh auf dem Bahnhof ein oder bestiegen unterwegs den Zug.
Die Reise ging bis nach Altnau oder Münsterlingen, von dort zu Fuss – je nach Gruppe – in 1 1/2 oder 2 1/2 Stunden entlang dem Bodensee bis nach Kreuzlingen.
Dort kamen alle Wanderer und auch wenige Nichtwanderer auf dem Schiff wieder zusammen. Auf der sehr abwechslungsreichen Fahrt via Gottlieben-Ermatingen-Insel Reichenau-Berlingen-Steckborn-Wangen-Mammern bis nach Stein am Rhein wurde ein feines Mittagessen serviert, das von der Gruppenkasse offeriert wurde.
In einer kurzen Ansprache zeigte der Leiter der gesamten Wandergruppe, Walter Bosshard, die guten Seiten des Wanderns auf: Körper und Geist werden gestärkt, die Teilnehmer/-innen lernen verschiedene Gegenden der Schweiz kennen, die Kameradschaft wird gepflegt und viele Gesichter aus dem Dorf werden vertrauter, neue Bekanntschaften werden geschlossen.
Versierte Wanderleiter
Ein besonderer Dank geht an das Wanderleiter-Team, das immer wieder neue, interessante Wanderziele anbietet und die Routen vorher sorgfältig auskundschaftet, was viel Vorarbeit und Planungsarbeit mit sich bringt. Der Jubiläumstag wurde zur Hauptsache von Köbi Weder organisiert, was mit Applaus ebenfalls verdankt wurde. Als Gast nahm Theo Schmidhauser von der Pro Senectute am Jubiläumstag teil.
Etwas vergessen ging dabei Esther Risler. Ihrer Initiative ist es nämlich zu verdanken, dass vor 20 Jahren die Wandergruppe gegründet wurde. Erfreulicherweise konnte sie auch mit 94 Jahren noch am Jubiläumsanlass teilnehmen.
Am Nachmittag konnte die gesamte Reisegruppe während zwei Stunden das schöne Städtchen Stein am Rhein geniessen und die vielen besonders gepflegten und wunderbar restaurierten Häuser und Winkel dieses Ortes geniessen. Um 16 Uhr ging es dann mit dem Zug wieder nach Hause. Mägi Walti