Die Stiftung Waldheim ist beim Great Place to Work®-Wettbewerb «Beste Arbeitgeber der Schweiz» erneut für ihre Qualität und Attraktivität als Arbeitgeberin ausgezeichnet worden. Nach Rang eins in den Jahren 2014 und 2015 in der Kategorie «Gesundheits- und Sozialwesen» erreichte sie in diesem Jahr mit Rang zwei erneut ein Spitzenresultat.
Am Donnerstag, 4. Mai 2017 wurden in Zürich die diesjährigen Gewinner der Benchmark-Studie «Beste Arbeitgeber der Schweiz» bekannt gegeben. Für die Stiftung Waldheim, der Heimat für Menschen mit Behinderung, gab es nach 2014 und 2015 erneut Grund zur Freude: Sie belegte in der Kategorie «Gesundheits- und Sozialwesen» den zweiten Rang.
«Ich freue mich sehr über die Bewertungen der Kolleginnen und Kollegen», sagt Geschäftsleiter Werner Brunner. «Das Ergebnis zeigt, wo wir in Sachen Personalarbeit etwas erreicht haben und wo wir uns noch weiterentwickeln können. Und es zeigt, dass unsere Kultur nicht nur von stabilen Werten lebt, sondern auch vom Gefühl, hier gehöre ich dazu, hier kann ich gemeinsam mit anderen etwas bewegen. Es ist uns wichtig, dass sich sowohl die von uns betreuten Menschen als auch die Mitarbeitenden bei der Stiftung Waldheim zu Hause fühlen. Der Effekt liegt auf der Hand: eine hohe Zufriedenheit am Arbeitsplatz wirkt sich direkt auf die Lebensqualität der Bewohner aus. Umso wertvoller für uns ist diese neuerliche Auszeichnung», so Werner Brunner.
Bestnoten von den Mitarbeitenden
Besonders gute Noten erhielt die Stiftung Waldheim für ihre attraktiven Sozialleistungen und nicht zuletzt auch dafür, dass sie es mit flexiblen Teilzeitmodellen ermöglicht, Familie und Beruf besonders gut zu vereinbaren. Insgesamt haben 88% der Umfrageteilnehmer die Frage: «Alles in allem kann ich sagen, dies hier ist ein sehr guter Arbeitsplatz.» mit einem Ja beantwortet. Ein Spitzenwert im nationalen Vergleich. Für die Personalleiterin Karin Richter jedoch längst kein Grund, sich auf den Lorbeeren auszuruhen: «Wir legen hohen Wert darauf, auch künftig vielseitige Arbeitsplätze zu bieten und unsere Arbeitgeberattraktivität weiter zu steigern.
Kritische Bewertungen der Mitarbeitenden nehmen wir deshalb ebenso ernst. Nach Bekanntgabe der Resultate haben wir an jedem unserer Standorte eine Arbeitsgruppe gebildet, welche die Rückmeldungen auswertet, um mögliches Verbesserungspotenzial gezielt auszuschöpfen.»
Einfluss auf die Betreuungsleistung
«Positive und förderliche Arbeitsbedingungen spielen gerade im Gesundheits- und Sozialwesen eine zentrale Rolle. Nur so lassen sich Menschen für die anspruchsvollen Aufgaben im Heimbetrieb dauerhaft begeistern und die Qualität von Begleitung, Pflege und Betreuung nachhaltig sichern», erklärt Werner Brunner. Insgesamt haben 29 Unternehmen aus allen Branchen und Grössen das begehrte Great Place to Work®-Qualitätssiegel für eine gute und attraktive Arbeitsplatzkultur erhalten. Sie stellten sich mit rund 100 weiteren Unternehmen freiwillig auf den unabhängigen Arbeitgeber-Prüfstand und dem repräsentativen Urteil ihrer Mitarbeitenden. Diese wurden anonym zur Arbeitsplatzqualität befragt. Anhand eines sogenannten Kulturaudits wurden zudem die Qualität der Massnahmen und die Angebote der Personalarbeit unter die Lupe genommen. Die Befragung führt das unabhängige Institut Great Place to Work® seit 2009 in der ganzen Schweiz durch. pd.