Es war einmal vor 30 Jahren – die Berliner-Mauer war gerade gefallen – wollte die Gemeinde Teufen, der Kanton AR, die Appenzeller Bahnen und der Bundesamt für Verkehr der Teufner Bevölkerung ein gleisfreies Dorf mit einem Gremmtunnel „schenken“, um die Verkehrssituation zu verbessern
Das passte 642 Petitionären nicht und sie gründeten „Pro Tüüfe“. Dabei ging es weniger um ein bahnfreies Dorfzentrum, als um die Frechheit des Gemeinderates, einen Tunnel vorzuschlagen, ohne die Stimmberechtigen zu befragen (Behördenwillkür).
In einer durch „Pro Tüüfe“ erzwungenen Umfrage, wurde dann die Abneigung der gesamten Einwohnerschaft über die Behördenwillkür festgestellt und der Tunnel sistiert und schubladisiert.
Wie wird der gleiche – eben nicht der gleiche – Gemeinderat die Bevölkerung im November 2019 über die Ergebnisse der Standortbestimmung orientieren?
Werner Hanselmann, Stofelweid 1