





Aline Auer
Zwölf junge, hoffnungsfrohe Menschen haben sich in der dichtbesetzten Kirche in Teufen durch Pfarrerin Andrea Anker konfirmieren lassen. Nun sind diese jungen Leute fortan und aus freien Stücken Mitglieder der Kirche, können Patin oder Pate werden oder sogar ein Amt übernehmen. Sie wechseln „vom Müesse zom Dörfe“.
Dass sie ihren Aufgaben gerecht werden können, haben sie nun erstmals mit dem weitgehend durch sie gestalteten Konfirmationsgottesdienst bewiesen. Sie haben die Anwesenden an ihrem Konfirmationsjahr teilnehmen lassen durch lebhafte Berichte über das zurückgelegte Konfirmandenjahr, begleitet von Pfarrerin Andrea Anker und Jugendarbeiterin Simone Mayrhofer. Besonders eindrücklich dabei die Bilder aus dem Konf-Lager im Tessin sowie solche vom sozialen Einsatz zu Gunsten der Gemeinschaft. Und am Konfirmationsgottesdienst selbst haben alle ihren Beitrag geleistet, sei es als Hackbrett-, Geigen-, Gitarren-, Klavier- oder Cajon-Spieler oder Spielerin, sei es schauspielernd in der Theaterszene „Der Erste und Letzte in der Bierbrauerei“ alias „Die Arbeiter im Weinberg“, sei es Fürbitten sprechend oder als Mitglied des Konfirmandenchors.
Mit einem gut besuchten Apéro im Kirchgemeindehaus Hörli, begleitet von der Harmoniemusik Teufen, wunderbarem Austausch im Gespräch zwischen Alt und Jung, hat das Konfirmandenjahr einen stimmungsvollen offiziellen Abschluss gefunden. Es bleibt, den jungen Menschen auch auf diesem Weg nur das Beste auf ihrem Lebensweg ins Erwachsenenalter zu wünschen und zu hoffen, sie auch weiterhin offen zu wissen für Anliegen der Kirche.