Mit orangen T-Shirts waren sie vier Tage lang in Teufen unterwegs: Die Kinder des Cevi. Fürs Essen mähten sie den Rasen oder wuschen Autos. Ziel war ein Erlebnisweg für Teufen.
Hier mit etwas Verspätung der letzte Tagesbericht:
Am Sonntag gönnte man den engagierten Teilnehmern des Cevi zwar eine Stunde mehr Schlaf, doch trotzdem mussten in den letzten der 72 Stunden noch einmal alle mitanpacken.
So wurden am Morgen die letzten Posten fertiggestellt und vor Ort aufgebaut. Die Postenbeschreibungen mussten ausgedruckt, laminiert und auf Schilder gepinnt, die Wegweiser präpariert und aufgehängt werden.
Nach getaner Arbeit wurden die Cevianer mit einem exzellenten Mittagessen, das zum letzten Mal den vollen Einsatz der Kinder für Projekt 2 (Arbeiten in Teufner Haushalten, um Nahrungsmittel zu verdienen) forderte, belohnt.
Der Nachmittag stand ganz im Zeichen des Apéros, für den Girlanden, Fotos, Snacks und Plakate vorbereitet wurden. Es blieb Zeit für einige Spiele, bevor die geladenen Gäste erschienen: Eltern, Geschwister, Grosseltern und Bekannte der Cevianer wurden zum Landhaus eingeladen, um das Resultat von 72 Stunden ehrenamtlicher Arbeit zu bestaunen. Erfreut, dass so viele Leute erschienen und damit ihr Interesse und ihre Unterstützung bekundeten, konnten zwei der insgesamt neun Posten auf dem Bärenweg präsentiert werden.
Den krönenden Abschluss der Aktion 72 Stunden im Cevi Teufen bildete der gemeinsame Apéro, ein wunderbarer Ausklang für 72 Stunden, in denen geschwitzt und geschuftet, aber auch gemeinsam Grosses erreicht wurde!
Salome Walz