Genau vor 20 Jahren wurde der Vertrag der drei Rotbachgemeinden mit der Feuerschaugemeinde Appenzell unterzeichnet. Und seit 1995 bezieht Teufen einen Teil seines Trinkwassers aus Appenzell, zusammen mit Bühler und Gais. Am Samstag bot sich Gelegenheit, die verschiedenen Stationen, welche das Wasser auf dem Weg vom Alpstein bis Teufen durchläuft, einmal kennen zu lernen.
Wissen, wo der Bartli den Most holt, respektive das lebensspendende Nass: Diese Gelegenheit liessen sich zahlreiche Einwohnerinnen und Einwohner der drei Gemeinden am Rotbach nicht entgehen.
Mit einem Shuttlebus konnten die Stationen angefahren werden. Zum Abschluss gab es jeweils gratis Verpflegung, eine Wurst mit Getränk, sowie als sinnige Erinnerung eine Wasserkaraffe.
Zum Abschluss des Jubiläums wurde in einer Feier mit geladenen Gästen im Haus Unteres Gremm die Pioniertat von damals ausgiebig gewürdigt. Der damalige Gemeindepräsident Tony Wild blickte in seinem Referat auf die Zeiten zurück, als Teufen immer mal wieder einen Engpass bei der Wasserversorgung erlebte.
Speziell geehrt wurde der frühere Brunnenwart Walter Hohl, der die Idee zu diesem Zusammenschluss hatte und damals den Übernamen „Wasserpapst“ bekam.
Weitere Bilder in der Galerie:
Wo das Teufner Wasser herkommt
22 Fotos | Erich Gmünder
Zum Thema:
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Erika Preisig-Studach | 7. 08. 2013 | Gemeinde,News | Keine Kommentare