Bildbericht: Aline Auer
Hans Zürcher im ersten Rang, Muriel Hauri und Alexandra Höhener für ihre Teamarbeit im zweiten sowie ex aequo, da sie beide gleichviele Publikumsstimmen erhalten haben, Jakob Frischknecht und Peter Elliker im dritten Rang.
Sie, alle aus Teufen, vermochten mit ihren Fotos im Publikumsvoting zum Fotowettbewerb zu überzeugen, der von der evangelischen Kirchgemeinde anlässlich der ‚Nacht der Kirchen’ ausgeschrieben worden ist. Eingereicht worden sind etwas mehr als zwei Dutzend Fotos, welche im Entrée der evangelischen Kirche noch bis kurz vor Weihnachten betrachtet werden können. Die Ausgezeichneten sind mit Gutscheinen von Teufner Fachgeschäften wie Rukka, dem Restaurant Gemsli und dem Claro-Laden beschenkt worden.
Es hat an der samstäglichen Preisverleihung nicht verwundert, dass der weit herum bekannte Teufner ‚Hobby-Fotograf’ sich an die Spitze zu setzen vermochte. Vielen ist Hans Zürcher von seinen stimmungsvollen Bildern aus Teufen, dem Appenzellerland sowie dem Alpstein bekannt. Übrigens, am kommenden Dienstagnachmittag, 14. November besteht um 14.30h am Seniorentreff der evangelischen Kirche im Lindensaal die Möglichkeit, weitere Fotografien von Hans Zürcher anzuschauen unter dem Motte: „Bi öös“.
Dass neben drei altbekannten Teufnern mit Muriel Hauri und Alexandra Höhener zwei junge einheimische Damen einen Preis entgegennehmen durften, erfreut einerseits ihrer stimmungsvollen Teamarbeit wegen, andererseits aber auch der Tatsache wegen, dass sich auch junge Menschen der Herausforderung des Wettbewerbs gestellt haben.
Waghalsige Aktion am Kirchturmspitz
Eine Herausforderung der besonderen Art ist auf dem drittplatzierten Bild zu sehen, welches von Jakob Frischknecht eingereicht worden ist. Es zeigt ihn sowie seinen Vater im Jahr 1956 bei Renovationsarbeiten auf dem Kirchturmspitz. Besonders erwähnenswert ist dabei einerseits die Tatsache, dass bei jener Renovation letztmals kein Gerüst um den filigranen Kirchturm gelegt worden ist, um die Arbeiten auszuführen, sondern dass die Arbeiten mittels einer an den Kirchturmspitz angelegten Leiter ausgeführt worden sind. Andererseits darf speziell erwähnt werden, dass die Ehefrau von Jakob Frischknecht, Martha, der Kletterpartie bangenden Herzens vom Krankenhaus Teufen zuschaute, wo sie kurz zuvor ihr erstes Kind zur Welt gebracht hatte.
Und auch Peter Elliker hat eine Herausforderung gemeistert, nämlich des Nachts die goldene Kugel des Kirchturmspitzes so ins Licht zu setzen, dass sich Kugel und aufgehender Mond decken, weswegen die Kugel hell leuchtet.