Ü16-Party im Zeughaus: Die jugendlichen Veranstalter sind zufrieden

11.12.2016 | Erich Gmünder
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Mäggy Müller (links) unterstützte die jugendlichen Partyorganisatoren Silvan Preisig (Mitte) und Silvan Ulrich.

Bildbericht: Erich Gmünder

Der Verein Nightlife Events blickt zufrieden auf die erste Durchführung der „Night of Madness“ und die 80er-Jahre-Party im Zeughaus zurück. Mit 500 Besuchern war sie ein voller Erfolg.

Vereinzelte Pöbeleien konnten dank Grossaufgebot von eigenen Sicherheitsleuten bewältigt werden. Zweimal musste die Polizei gerufen werden, und einmal rückte die Feuerwehr wegen einem Fehlalarm aus.

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Wir trafen die Jungs und ihre Begleiterin, Mäggy Müller, am Sonntagvormittag beim Aufräumen an. Um 9 Uhr waren die Spuren der Partynacht auf dem Zeughausplatz noch sichtbar, und im Innern war der Boden übersät mit Plastikmüll.

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So sah es um 9 Uhr aus. Leserfoto
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… und so um 11 Uhr.

Die jugendlichen Veranstalter standen nach kurzem Schlaf bereits um 8 Uhr wieder auf dem Platz und gegen Mittag war alles aufgeräumt.

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„Den Jungen eine Chance geben“

Die Organisatoren um Silvan Ulrich und Mäggie Müller waren zufrieden. Dass nicht alle Anwohner Freude hatten, dafür haben sie Verständnis. Die Sicherheit in um das Zeughaus sei jedoch jederzit gewährleistet gewesen. Ein Dutzend Sicherheitskräfte, davon über die Hälfte ausgebildete Profis, die sich für den Anlass freiwillig zur Verfügung stellten, sowie Angehörige der Feuerwehr und der Sanität schauten zum Rechten. Einige Pöbeleien, die leider bei solchen Anlässen nicht zu vermeiden seien, seien im Keim erstickt worden. Die Organisatoren standen auch in Funkkontakt mit der Polizei. Diese musste zweimal herbeigerufen werden, einmal wegen einer Sachbeschädigung, wo der Verursacher in Gewahrsam genommen wurde, sowie wegen einer Pöbelei.

Jemand löste einen Fehlalarm der Feuerwehr aus, was zu einem Einsatz führte.

„Angesichts der grossen Zahl von Besuchern und im Vergleich mit ähnlich gelagerten Anlässen in der Stadt sind das aber Peanuts“, sagen Mäggy Müller und Silvan Ulrich. Und Mäggy Müller doppelt nach: „Die Jungs haben eine zweite Chance verdient. Es ist doch besser, im eigenen Dorf etwas auf die Beine stellen, als sich ständig zu beklagen, in Teufen laufe nichts.“ Rund 90 Prozent der Besucher hätten denn auch aus Teufen selber gestammt.

„Hammerstimmung“ an der 80er-Party

Vorgängig organisierte der Verein Nightlife am Freitagabend eine Party für die älteren Generationen. Diese sei mit gegen 300 Besucherinnen, darunter auch vereinzelte Gemeinderäte, ein voller Erfolg geworden. Die Organisatoren hätten sich allerdings noch mehr Zulauf aus Teufen gewünscht. Nur rund ein Fünftel seien Teufner gewesen. Diese hätten aber die Hammerstimmung mit der Band „Red Cube“ sowie das Verpflegungsangebot genossen. Die Band habe sich sehr lobend über die professionelle Organisation und das technische Equipment geäussert.

Fortsetzung geplant

Die jugendlichen Organisatoren wollen nun die Lehren aus der erstmaligen Durchführung im Zeughaus ziehen und hoffen, dass sie von der Gemeinde eine zweite Chance erhalten und wieder das Zeughaus bespielen dürfen.

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