Tiermenschliche Studien und Landstreichmusiker

05.11.2017 | Marlis Schaeppi-Luginbühl
Die beiden Musiker mit Trudi Hofstetter
Trudi Hofstetter mit den beiden „Wandermusikanten“ Elias Menzi (links) und Matthias Linke.

Bildbericht: Marlis Schaeppi

Am Freitag, 3. November zeigte Trudi Hofstetter ihre Werke über tiermenschliche Beziehungen, und die „Landstreichmusiker“ Lincke/Menzi  unterhielten die Besucher musikalisch im Baradies.

Die gut besuchte Kulturbar erstrahlte einerseits in bunten Farben auf Bildern und andererseits in Klangfarben. Die in Teufen lebende Trudi Hofstetter (unser Tüüfner Chopf im November 2017) und die zwei „Wandermusikanten“ Matthias Lincke und Elias Menzi haben an diesem Abend visuelles Vergnügen mit aktuell interpretierter Musik aus dem Appenzellerland verbunden.

Das Duo ist eine Reminiszenz an die Urformen der Appenzeller Streichmusik.

Elias Menzi am Hackbrett widmet sich der freien Improvisation, schreibt und spielt eigene Stücke.

Der „Geigenmann“ Matthias Lincke wie auch Elias Menzi interpretieren das „Altfrentsch, eine Volksmusik mit urigen Tänzen vom „Landler“ bis zum „Hierig“ nach altem Brauch.

So tönt es tänzerisch beschwingt, rhythmisch temperamentvoll, inspirierend, meditativ, mystisch, schräg und gerade mit irischem Einschlag oder auch einem mit einem Hauch Swing.

Trudi Hofstetter zeigt mit ihren bunt illustrierten Collagen Tiere und Menschen auf humorvolle Weise. Da sind Mäuse, Schweine, Ziegen, Vögel, Hunde, Käfer und weitere Tiere in Beziehung zum Menschen zu entdecken.

Die Bilder sind beschrieben wie: „Du bist mir nicht wurst, liebes Schwein; ein Heu-Schreck im Gras; Ist die Katze aus dem Haus?“ etc.

Gastgeberin Katja Siller stellte die Künstlerin vor – Trudi Hofstetter ist Tüüfner Chopf in der Novemberausgabe der Tüüfner Poscht.
Trudi Hofstetter mit ihren Kindern Martin, Kristina und Sibyl.

Ihre nicht tierisch ernsten Bilder können auch als Poster oder Postkarten gekauft werden. Mit dem Erlös aus den witzigen Kunstwerken, die bis Ende Jahr im Baradies ausgestellt bleiben, unterstützt Trudi Hofstetter die Stiftung Tierbotschaften. Zeitgleich sind Parodistische Portraits der Künstlerin im Restaurant Pärkli in St. Gallen präsentiert.

Die Künstlerin mit Freundin und Tochter.

Ihre erste Ausstellung durfte Trudi Hofstetter 1976 in der damaligen Galerie im Hecht in Teufen durchführen. Die meiste Zeit wirkte jedoch Trudi Hofstetter eher im Stillen https://rusbank.net .

Wer die Bilder ausserhalb der Öffnungszeiten des Baradies besichtigen möchte, wende sich direkt an Trudi Hofstetter, Tel. 071 333 34 22.

 

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