Die Bauherrschaft AGWAR AG beabsichtigt für die Parzellen Nr. 185 und 190 im ehemaligen „Thürer-Park“ die Durchführung eines privaten Studienauftrages und strebt dabei die Mitwirkung der Gemeinde sowohl bei der Programmerarbeitung als auch in der Beurteilung der Projekte an. Für die Umschreibung im Programm zum Studienauftrag erwartet sie seitens der Gemeinde klare Aussagen zu den Randbedingungen und dem vorgeschlagenen Vorgehen.
Der Gemeinderat ist überzeugt, dass die Bedeutung dieses Areales für die Gemeinde Teufen eine seriöse Klärung der Rahmenbedingungen erfordert, diese aber auch in hohem Masse im Interesse der Bauherrschaft liegt.
In Absprache mit der Grundeigentümerschaft hat sich der Gemeinderat zu folgendem weiteren Vorgehen entschlossen:
1. Phase: Erarbeitung eines ortsbaulichen Konzeptes in Bezug auf Siedlungsstruktur, Baukörper im Dorfgefüge, Aussenraum- und Erschliessungsvernetzung mit dem Dorf unter Federführung der Gemeinde;
2. Phase: Projektstudien: Wohnüberbauung auf der Grundlage des ortsbaulichen Konzeptes.
Gerade weil es sich um ein sensibles Baugebiet im Dorfzentrum handelt, hat der Gemeinderat den Perimeter für die ortsbauliche Studie über den Bereich der Alterswohnungen und des Alters-/Pflegeheimes Unteres Gremm ausgedehnt. Somit kann eine Gesamtschau der Erschliessung und Parkierung erfolgen. Ziel ist es, dass die ortsbauliche Studie (Phase 1) Ende Jahr abgeschlossen ist.
Infos aus der Verwaltung
Am 31. August 2014 zählte die Einwohnerkontrolle 6‘061 Einwohner/innen. Dies ist gegenüber Ende Juli 2014 eine Zunahme von 17 Personen.
Baukostenabrechnung für Ersatz und Vergrösserung der Versorgungsleitung in der Egglistrasse
Die Wasserversorgung hat ihre Versorgungsleitung „Grauguss d120mm“ aus dem Jahre 1930 auf einer Länge von 165 m durch eine PE-180/147 PN16 Leitung im Zusammenhang mit der zeitgleichen Strassensanierung ersetzt.
Für den Ersatz der Lösch- und Versorgungsleitung in der Egglistrasse hat der Gemeinderat im Frühling einen Kredit von CHF 100‘000.00 freigegeben. Für die Umsetzung wurden seitens der Wasserversorgung 220 Stunden aufgewendet. Trotz 15 m zusätzlichem Leitungsersatz konnte das Projekt günstiger als budgetiert abgerechnet werden.
Der Gemeinderat hat ausserdem…
– eine Stellungnahme zu einem Rekurs in Sachen Baubewilligungswesen zu Handen des Departementes Bau und Umwelt eingereicht
– einen Antrag auf Löschung einer Bauverbots-Servitut behandelt
– eine allgemeine Informatik-Weisung für die Verwaltung erlassen
– vom Stand des Risiko- und Gefahrenmanagements Kenntnis genommen
GK