Sven Stadelmann aus Niederteufen dient seit Juni 2012 als Schweizer Gardist in Rom (siehe TP 2/2013). Eine eindrucksvolle Zeit hat er sich ausgesucht und erlebt nun den Wechsel des Papstes vor Ort mit. Erstmals berichtet er nun für die Tüüfner Poscht online.
Seit der Abreise von Papst Benedikt XVI., habe sich für die Schweizergardisten noch nicht viel verändert, erzählt uns Sven Stadelmann am Telefon. Zwar seien sie nun nicht mehr direkt für die Sicherheit des Papstes zuständig, sondern für jene vom Vatikan, aber sie hätten noch immer genug zu tun.
Momentan habe es natürlich aussergewöhnlich viele Leute auf dem Petersplatz, darunter auch sehr viele Medien. «Oft filmen sie uns, Interviews dürfen wir aber keine geben.»
Die Kardinäle versammeln sich täglich im Apostolischen Palast zur Vorbereitung des Konklaves, dem sogenannten Vorkonklave. «Das findet alles hinter verschlossenen Türen statt, davon bekommen wir nichts mit», sagt Sven Stadelmann.
«Wenn das Konklave in der Sixtinischen Kapelle beginnt, sind wir dafür besorgt, dass niemand eindringt, der nicht dorthin gehört.» Alexandra Grüter
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Nah beim Chef: Teufner Gardist beim Papst
Sven Stadelmann erlebt eine historisch einmalige Zeit. weiterlesen…
Alexandra Grüter-Axthammer | 27. 02. 2013 | Magazin, News | Keine Kommentare