Am Mittwoch, 14. Mai 2014, weilte Brigitte Blobel, eine bekannte deutsche Schriftstellerin, im Landhaus und hielt für fünf Mittelstufenklassen zwei sehr kurzweilige Lesungen.
Von Anfang an gelang es ihr, mit den Schülern und Schülerinnen in einen lebhaften Kontakt zu kommen. Beispielsweise wollte sie wissen, was die Kinder lesen und ob sie selber Geschichten schreiben. Weil die zweite Frage von vielen bejaht wurde, rief sie freudig aus: „Teufen ist doch ein kreatives Nest!“
Brigitte Blobel berichtete, wie sie zum Schreiben kam: In ihrer Jugend lag sie häufig im Krankenhaus. Ihre Eltern erfüllten ihren Wunsch nach einer Schreibmaschine und so konnte die junge Brigitte ihre Kopf-Geschichten aufs Papier bringen.
Aus dem vollen Leben geschöpft
Gespannt hörten die jungen Zuhörer und Zuhörerinnen Brigitte Blobel zu, wie sie aus einem ihrer zahlreichen Bücher vorlas. Fürs Landhaus wählte sie „Falsche Freundschaft“ aus, ein Buch, in dem es um Gefahren im Internet geht. Schnell merkten die Zuhörenden, dass die Autorin Themen aufgreift, die sehr viel mit dem eigenen Leben zu tun haben.
Nur zu rasch gingen diese besonderen Schulstunden vorbei. Werner Schweizer