Gegen den Kredit von 280’000 Franken für die Herausgabe einer neuen Ortsgeschichte ist kein Referendum ergriffen werden. Das heisst: Der Herausgabe eines Grundlagenwerks über die Geschichte der Gemeinde steht nichts mehr im Wege.
Leise Kritik am geplanten Vorhaben kam im Vorfeld einzig von der SVP. SVP-Kantonsrat Christian Meng befürchtete, dass das Werk an der Bevölkerung vorbei geschaffen und von ihr nicht gelesen wird. Er verzichtete aber ausdrücklich auf eine Empfehlung zugunsten eines Referendums.
Die Herausgeberin, die Kulturkommission der Gemeinde, hatte in ihrem Konzept jedoch versprochen, dass die Bevölkerung während des Prozesses und auch nach der Herausgabe einbezogen wird und nicht einfach ein dicker Wälzer entsteht, der in der guten Stube verstaubt. Offenbar mit Erfolg: Weder die SVP noch eine andere Gruppierung wehrte sich gegen die auf den ersten Blick hohen Kosten für das Geschichtsbuch.
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