In farbigen Gewändern und mit orientalischem Schmuck tanzen und wirbeln sechs Frauen über die Bühne. Begleitet werden die Tänzerinnen von rhythmischen Klängen von Rahmentrommeln, Darabukka und einem Akkordeon, das von Goran Kovacevic gespielt wird.
Die Frauen tanzen den Baladi. Er wird auch der Blues der Araber genannt, teils melancholisch, aber auch heiter und fröhlich wirken die Choreografien. Ursprünglich wurde der Baladi in Ägypten von arabischen Frauen getanzt, die vom Land in die Städte ziehen mussten und mit dem Tanz ihre Sehnsucht nach der Heimat ausdrückten.
Nach der Vorführung durften die Zuschauer exklusiv die neue CD, welche erst einen Tag später im Pfalzkeller in St. Gallen getauft wird, kaufen.
Organisiert wurde der orientalische Abend im Singsaal des roten Schulhauses in Niederteufen von der Lesegesellschaft. Alexandra Grüter-Axthammer