Das Schneesportlager der Oberstufe wurde auch dieses Jahr wegen Corona kurzfristig abgesagt. Alternativ bot die Schule zwei Tage Skifahren oder Snowboarden im Skigebiet Pizol an. Trotz schlechten Wetterbedingungen fuhren die 40 Jugendlichen mit den 7 Betreuern am Montag ins Skigebiet. Was sie dort erlebten, berichten die Jugendlichen selbst. Auch am Dienstag war schlechtes Wetter und Wind angesagt, weshalb das Sportprogramm auf einen Badetag im Säntispark angepasst wurde.
Abenteuer Pizol
Wir fuhren um etwa 7.30 Uhr mit dem Car los und ahnten nicht, was wir heute noch alles erleben würden. Anfangs war nur ein Bügellift offen, doch um etwa 10.00 Uhr öffnete auch der Sessellift mit Sitzheizung. Diese war allerdings nicht eingeschaltet. Wir genossen ein sehr leckeres Mittagessen im Panoramarestaurant Edelweiss mit wunderschöner Aussicht (Nebel?). Danach ging es erst so richtig los. Nach dem Essen gingen wir wieder auf die Piste, welche wegen Nebel und Schneefall immer weniger zu sehen war. Die Pisten waren immer häufiger mit Tiefschnee bedeckt. Dann kam die Überraschung. Als wir endlich glücklich waren, den Sessellift wie eine rettende Insel im Meer zu sehen, fing der Lift plötzlich an, rückwärts zu fahren: Sie holten die Sessel wieder ein! Wir sassen dort fest, denn die Talabfahrt war geschlossen. Schliesslich warteten wir dort eine halbe Stunde lang, bis endlich das Pistenfahrzeug etwa einen Drittel von uns abholte. Das nächste Problem entstand bei den Gondeln, weil nur drei davon in Betrieb waren. Doch zum Schluss sind wir alle heil unten angekommen. Trotz verspäteten Gondeln und viel Nebel waren wir alle glücklich über unser kleines Abenteuer im Pizol oder vielleicht auch nicht so glücklich über den Muskelkater in unseren Beinen. JN, AB, AC, SB, SD, GN