Eine Clownin mit riesigen Seifenblasen, die leicht übernächtigten Tüüfner Südwörscht mit schmissigen Melodien und zwei gut gelaunte Seelenhirten brachten Stimmung und Farbe in die Kirche am Fasnachtsgottesdienst vom 19. Februar.
Zahlreiche Kinder kamen verkleidet, die Kirche war mit Girlanden und Fasnachtsutensilien dekoriert, und Alfons Sonderegger, seines Zeichens Ehrenföbü der Fasnachtsgilde der Stadt St. Gallen (auf dem Bild unten mit Tanja Tribull und Stefan Staub) fand in der Bibel und bei alten Kirchenlehrern Begründungen, weshalb das fasnächtliche Treiben sehr wohl auch von der Kirche Besitz ergreifen dürfe.
Stefan Staub schöpfte dann in seiner teils bissigen Büttenpredigt aus dem Vollen. Die Fasnacht, so der reimende Pfarreileiter, lehre uns die urchristliche Tugenden des Humors und der Gelassenheit. Symbolhaft stand deshalb neben dem Altar eine Sonnenliege, als Zeichen, sich ab und zu eine Pause zu gönnen und aufzutanken.
Die Guggemusik Tüüfner Südwörscht boten im Anschluss ein Ständchen, bevor sie weiterzogen auf ihrer Non-Stop-Tournee durch die Fasnacht 2012.
Mitglieder des Kinderfasnachtskomitees liessen es sich nicht nehmen, für den Umzug und den Kindermaskenball vom kommenden Samstag noch etwas Werbung zu machen.
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