«Als Teilnehmerin und Teilnehmer erhalten Sie die Gelegenheit, Ihre Anliegen und Bedürfnisse bezüglich der Strassenbeleuchtung in Ihrer Wohngemeinde aktiv einzubringen. Bereits getroffene Massnahmen können beurteilt, angedachte Lösungsansätze diskutiert und eigene Ideen eingebracht werden», heisst es in einem Brief, den der Gemeinderat den Petitionären geschrieben hat. Vertreter des Gemeinderats, der Fachbehörden und der Verkehrspolizei werden vor Ort sein, um fachliche Inputs zu geben und sich an der Diskussion zu beteiligen. Die Moderation erfolgt durch Patricia Wenk, Raum-/Verkehrsplanerin asa AG.
«Damit die Ergebnisse dieser Diskussionsrunden aussagekräftig und breit abgestützt sind, ist es wichtig, dass möglichst viele interessierte Einwohnerinnen und Einwohner sowie Gewerbetreibende teilnehmen», schreibt der Gemeinderat weiter. Ganz besonders wichtig sei darum auch die Teilnahme der Petitionärinnen und Petitionäre.
Der Gemeinderat hatte aufgrund der hohen Zahl der Unterschriften einer Petition gegen die Abschaltung der Strassenbeleuchtung ausserorts rasch reagiert und die Massnahme einstweilen wieder aufgehoben. Er hatte aber angekündigt, dass die Frage im Rahmen eines Beteiligungsprozesses weiter geprüft werden solle.
Die Petitionäre hatten sich in einer ersten Reaktion ausserordentlich befriedigt gezeigt. Auch in einer Umfrage der Tüüfner Poscht online hatte eine grosse Mehrheit diesen Entscheid als weise bezeichnet (67 Prozent), während 31 Prozent die Aussage ankreuzten, der Gemeinderat sei zu schnell eingeknickt. EG
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Gemeinderat schaltet Strassenlampen wieder ein
Erfolg für die Petition gegen die Abschaltung ausserorts. weiterlesen