Bildbericht: Marlis Schaeppi
Am Samstag vor einer Woche wurde im Haus Unteres Gremm und am Donnerstag im Haus Bächli das Weihnachtsfest für die Heimbewohner und deren Angehörigen gefeiert. Am Samstagabend, 17. Dezember 2016, war es dann auch im Haus Lindenhügel soweit.
Nach einem Apéro in der Cafeteria des Heims begrüsste die Heimleiterin Elisabeth Bleiker alle Anwesenden im Speisesaal.
Anschliessend hiess Gemeinderat Marco Sütterle, Präsident der Heimkommission, alle willkommen. Er richtete Grüsse des Gemeinderates aus, bedankte sich beim Personal des „Lindenhügels“ für die grosse Arbeit und erwähnte, wie rührend sich die Angestellten um die Bewohnerinnen und Bewohner kümmerten.
Mit Blumen dankte er der scheidenden Heimleiterin Elisabeth Bleiker für ihren Einsatz zum Wohle der Heimbewohner und wünschte ihr alles Gute auf ihrem weiteren Lebensweg.
125 Personen wurden mit einem festlichen und gekonnt servierten Dreigangmenü mit Gruss aus der Küche fürstlich verwöhnt. Viele fleissige Helferinnen waren dafür besorgt, dass alle Gäste und Bewohnerinnen und Bewohner speditiv bedient wurden. Zwischen den Gängen spielte die Formation „Gad ase“, bestehend aus Geige, Handharmonika und Kontrabass, die auch schon letztes Jahr mit verschiedenen Stilrichtungen unterhalten hatte.
Peter Gumbal von der Evangelisch-methodistischen Kirche erzählte die Geschichte von den vier Kerzen Friede, Glaube, Liebe und Hoffnung. Die evangelische Pfarrerin Verena Hubmann forderte die Anwesenden zum Mitsingen verschiedener Weihnachtslieder auf, was eine festliche Stimmung aufkommen liess. Die Vertreterin der katholischen Kirche, Marianne Krummenacher, las die Weihnachtsgeschichte vor.
Sah man in den gut gefüllten Speisesaal, erblickte man viele glückliche und zufriedene Menschen, die sich das feine Mahl schmecken liessen. Alle hatten sich festlich gekleidet und genossen die Unterhaltung mit ihren Lieben.
Im Speisesaal traf man auch den ältesten Bewohner, den 97-jährigen Clemens Hug.
Der jüngste Gast war die 8½-jährige Layane aus Brasilien, die zusammen mit ihrer Mutter und deren Schwester ihren Urgrossvater im Heim besuchte.
Am Schluss galt der Dank dem tüchtigen Küchenteam vom Haus Bächli, den fleissigen Helferinnen der Hotellerie mit Chefin Gisela Albrecht und dem Pflegeteam unter Leitung von Rexhep Rama, das zur Unterstützung anwesend war. Sie erhielten grossen Applaus.
Rexhep Rama dankte Elisabeth Bleiker im Namen der Angestellten für die gute Zusammenarbeit und wünschte ihr für die Zukunft viel Glück. Kurz vor dem Heimweg wurde „Stille Nacht, Heilige Nacht“ gesungen. Und dann ging es in die kühle und trockene Nacht ohne Schnee .
„Sinnend geh ich durch die Gassen. Sterne hoch im Kreise schlingen, steigt’s wie wunderbares Singen – Oh du gnadenreiche Zeit!“
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