Auf dem Weg zum Unicef-Label „Kinderfreundliche Gemeinde“ durften Kinder und Jugendliche auch ihre Wünsche notieren. Einige von ihnen möchten gerne einen Sprungturm in der Badi.
«Dieser Wunsch taucht immer wieder auf», sagt Gallus Hengartner, er ist in der Gemeinde zuständig für Betriebe und Sicherheit. Nun lud die Gemeinde alle Interessierten zur Information direkt vor Ort – in die Badi – ein.
Zweiundzwanzig Jugendliche hörten Gallus Hengartner zu. Laut BfU (Beratungsstelle für Unfallverhütung) und FINA (Dachverband aller Sportverbände für Schwimmen, Wasserspringen etc.) ist das Becken zu wenig tief und der Abstand zum Beckenrand zu gering.
Keine neue Idee
Der Chefbademeister, Albert Müller, erzählte kurz die Geschichte des Freibades und von dessen Umbauten. So auch, dass sich 1997 die Gemeinde in einer Abstimmung gegen ein separates Sprungbecken entschieden hätte.
Kurzerhand stellte er das damalige Modell auf den Platz mit dem geplanten Sprungbecken, damit sich jeder ein Bild machen konnte.
In der aktuellen Situation wären die Kosten für eine sichere Sprunganlage zu hoch.
Nach der Info gab es für die Jugendlichen gratis ein Eis und ein Getränk.
Alexandra Grüter-Axthammer