In vielen Kantonen ist die Elternmitwirkung vorgeschrieben, in einigen wird sie empfohlen. Der Kanton Appenzell Ausserrhoden unterstützt die Elternmitwirkung, schreibt sie aber nicht vor. In Teufen wurde nun ein Elternrat aus der Taufe gehoben.
Am 19. September trafen sich rund sechzig Vertreter der Klassen, Schulleitungen und Lehrer zur ersten Vollversammlung des Elternrates. Der Elternrat lehnt sich an die Struktur eines Vereines an, ist aber kein Verein. So wurde an der ersten Vollversammlung, im Kirchgemeindehaus Hörli, ein neunköpfiger Vorstand gewählt.
Vorausgegangen sind der Gründung die Vorbereitung in einer Arbeitsgruppe sowie Wahlen in den Klassen der Delegierten.
Praktisch alle Klassen sind im Elternrat vertreten und die Delegierten konnten erste Ideen und Wünsche einbringen.
Neben einigen anderen Themen finden die meisten Eltern, aus den verschiedenen Schulhäusern, die Verkehrssicherheit am wichtigsten. Vertreterinnen und Vertreter der Schulen notierten ihre Erwartungen an den Elternrat, wie etwa «Feedback und Transparenz», aber auch das Aufgreifen von Themen zur Elternbildung.
Zu entscheiden, welche Themen weiterverfolgt und wo Arbeitsgruppen gebildet werden, ist nun eine der ersten Aufgaben des neu gewählten Vorstandes. pd