Sportlich und unterhaltsam präsentierte sich die Sportschule Appenzellerland den rund zweihundert Gästen. Dieses Jahr verlieh die Sportschule nicht nur den Sports Award, sondern feierte auch ihr 10-jähriges Bestehen.
57 Sportlerinnen und Sportler besuchen die Sportschule Appenzellerland in Teufen. An diesem Abend wurden sie vorgestellt und einige für ihre hervorragenden Leistungen ausgezeichnet.
Sportlich-elegant waren nicht nur die Kleider der Gäste, dieses Motto zog sich durch den ganzen Abend. So führte der Leichtathlet Yves Zellweger zusammen mit seinem ehemaligen Trainingskollegen Kevin Oeler humorvoll durch den abwechslungsreichen Abend.
Ausgezeichnet wurden etwa die «Fittesten Sportler des Jahres» oder die «Newcomer des Jahres» sowie die «Teamsportler des Jahres».
Die jungen Sportlerinnen und Sportler erhielten einen Pokal als Auszeichnung und zeigten sich auch als gewandte Interviewpartner auf der Bühne.
Und was wurde aus den Sportschülern der ersten Stunde? Vier von ihnen erzählten davon. Der Badmintonspieler Thomas Heiniger etwa ist heute noch aktiver Sportler und dankbar für die günstigen Bedingungen, die er dank der Sportschule für seine sportliche Karriere bekommen hat.
Angefangen hat die Sportschule mit 9 Schülern – heute zählt sie 57 Sportlerinnen und Sportler und 13 Lehrer. Von erfolgreichen Jahren sprach nicht nur der Verwaltungsratspräsident von Appenzellerland Sport, Hans Höhener. Auch Erich Brassel, Leiter der Fachstelle Sport des Kantons Appenzellausserhoden ist überzeugt vom einzigartigen Konzept der Sportschule. Leider sei es nicht möglich, das Swiss Olympic Label zu erhalten – dafür überreichte er symbolisch ein «Label der Herzen» an den Sportschulleiter René Wyler.
René Wyler weiss, wie wichtig die Unterstützung der Eltern für die jungen Sportschüler ist; er nutzte die Gelegenheit, ihnen zu danken, aber auch seinem Team, den Schulleitern und Behörden.
Mit einem selbst kreierten Pokal zeigten die Sportschüler René Wyler ihre Anerkennung.
Ein unterhaltsamer Einblick in die Trainings wurde den Gästen in einem Film gezeigt, und auch auf der Bühne präsentierten die jungen Sportlerinnen und Sportler ihr Können.
Alexandra Grüter-Axthammer