Leichtathletik Zehnkämpfer Simon Ehammer, Kugelstösserin Miryam Mazenauer und Langdistanzspezialist Nicolas Pracht haben den Sprung in ein Nationales Kader geschafft. Der Appenzellische Turnverband unterstützt diese drei Mitglieder finanziell.
Mit den Leichtathleten Simon Ehammer, Miryam Mazenauer und Nicolas Pracht haben drei hoffnungsvolle Nachwuchstalente aus dem Appenzellischen Turnverband den Sprung in das Nachwuchs-Nationalkader von Swiss Athletics geschafft.
Simon Ehammer hat zudem kürzlich die notwendigen 7200 Punkte erreicht um in diesem Sommer nach Finnland an die U20-Weltmeisterschaften im Zehnkampf gehen zu dürfen. Schon im vergangenen Jahr hat sich Simon Ehammer für die Junioren-Europameisterschaften qualifiziert.
Miryam Mazenauer hat in den vergangenen Saisons mit verschiedenen Junioren-Schweizerrekorden im Kugelstossen auf sich aufmerksam gemacht. Mazenauer besucht die Sportlerschule Appenzellerland und wurde im vergangenen Jahr mit dem St. Galler Sportpreis als Nachwuchssportlerin des Jahres 2017 ausgezeichnet.
Auf die Langdistanz ist der Appenzeller Nicolas Pracht spezialisiert. In der vergangenen Saison belegte er beispielsweise bei den Junioren den 1. Rang an den Hallen-SM über 1000 Meter und über 800 Meter in der Freiluft. An den Cross-Schweizermeisterschaften belegte Pracht den 3. Rang.
Der Appenzellische Turnverband hat beschlossen, sich an den zusätzlichen finanziellen Aufwänden der drei Nachwuchstalente mit einem vierstelligen Betrag zu beteiligen. Mit diesem Entscheid richtet sich der Vorstand des Verbandes nach der Verbandsstrategie, welche unter anderem besagt, dass der Appenzellische Turnverband den Spitzensport unterstützt. Es sei eine Freude, zu verfolgen wie sich die beiden Sportler und die Sportlerin in ihren Disziplinen stetig verbessern, sagt der Verbandspräsident. Der ATV freue sich, solch erfolgreiche Aushängeschilder in seinen Reihen zu wissen. pd.