Alljährlich lädt die Musikschule Appenzeller Mittelland eins- bis zweimal zum Plattformkonzert ein. Im Lindensaal gab es auch diesmal Talente zu entdecken.
Am traditionellen Plattformkonzert treten fortgeschrittene Musikschülerinnen und Musikschüler auf. Nomen est omen: Die jungen Musiktalente bekommen eine Plattform, um ihr Können mit Gleichgesinnten auf der Bühne zu präsentieren. So auch am vergangenen Freitag, 9. Februar in Lindensaal.
Die Stücke waren anspruchsvoll: von Gurlitt über Vivaldi bis Bach und Haydn. Und die Zuhörerinnen und Zuhörer, darunter viele Familienangehörige und Freunde, waren begeistert und geizten nicht mit Applaus.
Im 1. Teil spielten Klavierschülerinnen und Schüler von Mihaela Stefanova und Thorsten Pabst und Geigenschülerinnen und -schüler von Christine Krieger (begleitet von Séverine Van der Meulen).
Im 2. Teil wurde auf vielseitigen Wunsch die bereits am Adventskonzert vorgetragene Oper „Hänsel und Gretel“ von Engelbert Humperdinck in Auszügen wiederholt.
Da die Musikschule für die Oper kein Symphonieorchester zur Verfügung hatte, packte die Pianistin und Klavierlehrerin Mihaela Stefanova die riesige Partitur souverän in 2 Hände – fürwahr eine Meisterleistung!Es spielten und sangen Solo-Gesangsschülerinnen und -schüler sowie der Kinderchor von Hiroko Haag.
Schulleiterin Eva Crottogini dankte allen Mitwirkenden und besonders Gesangslehrerin und Chorleiterin Hiroko Haag, welche die anspruchsvolle Oper zusammen mit Solisten und ihren Kinderchören inszeniert hatte. TP