Das interessierte natürlich auch die fünf Freundinnen Annika, Jule, Malin, Merit und Ylvi. Sie standen heute Morgen mit 42 anderen Kindern vor der Villa Kunterbunt und begrüssten Pippi und ihr Äffchen Herrn Nielsson ganz herzlich in Teufen.
Da Pippi gerade erst eingezogen war, gab es noch viel zu tun. Der Limonadenbaum musste geschmückt werden, im grossen Saal wurden Vorhänge und Girlanden aufgehängt und der Zaun wurde angemalt. Mit so vielen helfenden Händen waren das Haus und der Garten in Nullkommanichts eingerichtet.
Vor dem Mittagessen musste sich Pippi noch eine Predigt von ihren beiden Tanten anhören. Tante Prusseliese musste sich furchtbar darüber aufregen, dass Herr Nielsson in der Küche dauernd Essen stiebitzte, und Tante Prisseluse fand, dass diese Kinderschar schon einen unglaublichen Lärm veranstalten würde. Beide konnten sich dann aber wieder beruhigen und tischten einen feinen Zmittag auf.
Am Nachmittag konnte Pippi mit ihren neuen Freunden schon ein erstes Mal verschiedenste Spiele ausprobieren. Ausserdem konnten sich alle noch ein Paar Stulpen basteln, sodass die ganze Bande nun ein Erkennungszeichen hat.
Kurz vor Schluss musste Pippi jedoch mit Schrecken feststellen, dass Herr Nielsson verschwunden war. Eine Piratenbande hatte ihn entführt. Sie hinterliessen einen Brief mit dem Hinweis, dass morgen alle ins Taka-Tuka-Land reisen müssten, um das Äffchen wieder zu sehen. So war es also beschlossene Sache, dass es morgen ins Taka-Tuka-Land geht!
Weitere Bilder in der GALERIE