Wenn so viel Prominenz im Zentrum von Teufen anzutreffen ist, dann ist die fünfte Jahreszeit angebrochen
Wenn die Tüüfner Südwörscht mit ihrer rhythmischen Musik loslegen, ziehen die Kindergärtner und Schulkinder mit ihren Lehrpersonen durchs Dorf zur Raiffeisenbank.
Die wenigen Zuschauer am Strassenrand freuen sich über die verkleideten Kinder und die schrägen Töne der Guggenmusik.
Von den Kindergärten und dem Dorfschulhaus pilgern die Fasnächtler zur Kirche.
Warten, bis es los geht. Einigen wurde es bereits zu warm, denn Monsterkleider sind nicht für T-Shirt-Wetter gemacht.
Mitten auf der Strasse durchs Dorf – das ist eben Narrenzeit.
Auffällig – es gibt keine Konfettis. Diese seien nicht erlaubt in der Schule, sagt mir eine Schülerin, und da die Kinder vorher noch in der Schule waren, fliegen keine Konfettis. Spätestens an der Kinderfasnacht am 4. März werden die bunten Konfettis aber grosszügig allen Fasnächtlern angeworfen.
Zum grossen Finale beim Bahnhof singen die Kinder lautstark ein Lied und erhalten dafür Applaus von den Zuschauern und der Guggenmusik, und auch diese spielen nochmals einige fetzige Lieder.
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