



Kontinuität im Vorstand
Im Jahresbericht blickte Präsident Marco Sütterle auf das vergangene Jahr zurück. Von Bedeutung für Teufen waren der negative Entscheid zum Autobahnausbau und damit zum Autobahnzubringer St. Gallen, die Ermittlung möglicher Standorte von Windenergie in Ausserrhoden, und natürlich die laufende Erarbeitung der neuen Kantonsverfassung und das Finanzausgleichsgesetz, welches in Bälde im Kantonsrat zur 2. Lesung gelangt. Für Teufen wird es wohl finanzielle Konsequenzen haben.
Präsident Marco Sütterle, Vizepräsidentin Nadine Osterwalder, Samuel Fischer als Bindeglied zum Gemeinderat, Fabio Brocker, Kassier Jan Bodenmann und Hans Koller als Aktuar wurden ihm Vorstand bestätigt. Mit Philipp Kessler stellt sich zudem eine junge Persönlichkeit für die Mitarbeit im Vorstand zur Verfügung. Der angehende Anwalt verfügt bereits über politische Erfahrung als Kantonsrat und als Präsident der Jungfreisinnigen FDP sowie als Finanz- und Projektverantwortlicher im Jugendparlament SG AR AI. Mit Freude heisst ihn die Partei im Vorstand willkommen.
Pförtneranlage bleibt umstritten
Die Regierung unterstützt weiterhin den Bau einer Pförtneranlage in Richtung Riethüsli, um den Verkehr Richtung St. Gallen besser regulieren zu können. In Teufen hat sich reger Widerstand formiert. Eine Petition von Paul Studach haben innert kurzer Zeit 548 Personen unterschrieben. Ob dies schlussendlich Früchte trägt, bleibt ungewiss. Die Regierung hat sich in einer entsprechenden Medienmitteilung kürzlich für den Pförtner ausgesprochen. In der Diskussion wird auch erwähnt, dass während der nächsten Jahre wohl auch der Ausweichverkehr rund um die Autobahn zunehmen wird – wegen der Tunnelsanierung. Die FDP Teufen geht davon aus, dass Teufen dadurch als Wohn- und Einkaufsstandort weiter an Bedeutung gewinnen wird.
Weiter hofft die Versammlung, dass auch über die neue kantonale Verfassung nach der 2. Lesung im Kantonsrat eine Auseinandersetzung in der Bevölkerung stattfindet. Die FDP wird dies sicher aufgreifen und die relevanten Punkte den Interessierten näherbringen.
Angestrebt wird auch zukünftig eine möglichst gute Verankerung in der Bevölkerung, deshalb wird beispielsweise auch an der Beteiligung an der Teufner Adventsnacht festgehalten.