Am Montag, 12. Oktober, kamen wir nach einer gemeinsamen Zugreise in Ascona an. Wir besichtigten erstmal unser Lagerhaus, richteten uns ein und sprangen direkt in die Sportklamotten. Wir spielten kleine Sportduelle.
Da das Wetter noch erstaunlich gut war, sprangen wir in das kühle Nass des Lago Maggiore. Den Abend verbrachten wir mit Gruppenspielen. Zu guter Letzt versammelten wir uns zur Abendandacht.
Am Dienstag starteten wir ohne Sonnenschein in den Tag. Am Ufer des Sees entlang schleierte sich dicker Nebel. Jedoch konnten wir unser Programm trotzdem ausführen und lernten Jesus besser kennen. Nach dem leckeren Mittagessen spazierten wir zu einer grossen Wiese, um verschiedene Fangspiele und Fussball zu spielen. Ein spannender, trauriger Film war unsere Abendunterhaltung nach dem farbigen Einfassen unserer Bibeln. Abgeschlossen wurde der Tag wie immer mit unserem Abendgebet.
Mittwoch, den aufregendsten Tag, verbrachten wir nach einer langen Schifffahrt am Markt in Luino. Schon lange vorher freuten wir uns sehr auf dieses Erlebnis. Die Vorfreude zahlte sich aus und wir erlebten einen abwechslungsreichen Tag. Am Ende des Marktbesuches schlenderten wir zurück zum Hafen und setzten uns gesellig hin. Doch plötzlich wurde unsere Idylle durch aufdringliche Strassenhändler gestört. Da das Wetter mitspielte, gönnten wir uns nach der Ankunft im Lagerhaus nochmals ein Bad im kalten See. Nach dem Abendessen gab es drei verschiedene Workshops: Fotografieren, Theater spielen und Musizieren.
Am Donnerstagmorgen machte uns das Wetter einen Strich durch das Programm. Es regnete wie aus Eimern. Am Vormittag dachten wir darüber nach, was der Sinn des Lebens ist. Dazu schauten wir einen Kurzfilm über Nick Vujicic an, der ohne Arme und Beine zur Welt gekommen war, und einen, der sich in den Slums von Manila auf den Philippinen spielte. Nach der Siesta besammelten wir uns, um einen Stern-OL zu laufen. Ein „Dude Perfect“ Parcours und „Werwölflen“ standen als nächstes aus dem Programm. Anschliessend bereiteten wir den Schlussabend vor, den wir reichlich mit Spielen und Musik feierten.
Am Freitag besammelten wir uns nach dem Packen und Putzen zu einer letzten Andacht. Dann hiess es schon wieder Abschied nehmen.
Das Lager hat uns allen sehr gefallen: das Programm wie auch der Ort und die Umgebung. Wir hatten es sehr gut mit den Leitern und unseren Mitkonfirmanden. Der Marktbesuch in Luino war für uns eines der Highlights der Woche.
Olivia Fischer und Sarah Graf