Vorerst wird der ehemalige Thürerpark nicht überbaut: Der Gestaltungsplan wurde heute abgelehnt. Foto: Archiv
1294 Nein-Stimmen haben das Schicksal des Gestaltungsplans Unteres Gremm besiegelt. Denn das waren deutlich mehr als die 903 Ja-Stimmen, die in die Urne gelegt wurden. Damit hat Teufen den Gestaltungsplan nach vorangegangenen, intensiven Diskussionen heute abgelehnt.
Die Projektentwickler haben bereits reagiert. In einer Medienmitteilung drücken Peter Mettler und Rolf Schubiger ihr Bedauern über das Abstimmungsresultat aus. «Wir wollten mit den geplanten Miet- und Eigentumswohnungen etwas Besonderes bauen. Deshalb organisierten wir einen Architekturwettbewerb mit namhaften Teilnehmern», lässt sich Peter Mettler aus Teufen zitieren. «Jetzt müssen wir nochmals von vorne anfangen.» Das Abstimmungsergebnis soll in den nächsten Wochen vertieft analysiert werden. Dann soll über das weitere Vorgehen entschieden werden. Möglich wäre eine Überbauung nach Regelbauweise ohne Verbindungsstrasse und öffentliche Fusswege
Andere Resultate
Heute hat Teufen auch über die Volksinitiative vom 21. Oktober 2016 «Zersiedelung stoppen – für eine nachhaltige Siedlungsentwicklung (Zersiedelungsinitiative)» abgestimmt. Bei einer Stimmbeteiligung von 49 Prozent wurde sie mit 1544 Nein- zu 744 Ja-Stimmen abgelehnt. Ausserdem wurden noch der neue Landammann, das Obergericht und der Regierungsrat gewählt. tiz