Kurz vor Mittag waren im Dorf die Rotoren eines Helikopters zu hören. In einer halbstündigen Aktion transportierte er Holzträmel vom Schwendibüel in den Schlipf.
Laut Auskunft von Kurt Keller, Leiter Werkhof, musste der Bereich im Schlipf verstärkt werden, weil der Hangdruck die Verbindungsleitung vom Reservoir Schlipf bedrohte.
Mit den dicken Baumstämmen wurde ein Holzkasten gebaut, der den Druck auffangen soll.
Auf dem Schwendibüel waren die Baumstämme vom Forstbetrieb unter Leitung von Revierförster Thomas Wenk so vorbereitet worden, dass sie mit wenigen Handgriffen am Lastseil des Helis der Heli Linth befestigt werden konnten. Kaum eine halbe Minute später konnten die Bündel unten im Schlipf wieder ausgeklinkt werden. Nach einer halben Stunde war die Aktion beendet.
Laut Kurt Keller hat sich der bestens vorbereitete Einsatz auch wirtschaftlich gerechnet. Hätten die Baumstämme ins unwegsame Gelände geschleppt werden müssen, wäre der Aufwand viel grösser gewesen, und dazu wären Landschäden nicht auszuschliessen gewesen.