
Nach der Abholzung des historischen Thürer-Parks sind nun Forstarbeiter und Asylbewerber am Aufräumen.
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In den vergangenen Tagen ist bereits ein Teil der rund 70 Stämme abtransportiert worden, der Rest wird nun gehäckselt.
Eine auswärtige Firma ist nun daran, das Geäst, aber auch die Stämme zu Häckselgut zu verarbeiten. Thomas Wenk, der Betriebsleiter des Forstamtes Teufen, hatte sich geweigert, für die Weiterverarbeitung des liegen gebliebenen Holzes Hand zu bieten, wie er gegenüber der Tüüfner Poscht sagte. Das sei aus seiner Sicht nur konsequent, nachdem er den Auftrag der Investoren zur Abholzung aus ethischen und professionellen Gründen abgelehnt habe, sagt der Teufner Revierförster.
Die Investoren hatten danach das Forstunternehmen Sutter aus Haslen mit der Rodung beauftragt. Markus Sutter betont gegenüber der TPoscht, der Eingriff sei legal gewesen, weshalb von seiner Seite nichts gegen eine Übernahme dieses Auftrags gesprochen habe.